Meine letzten beiden langen Laufeinheiten vor dem Linzer Berg(ultra)marathon am 27. August, hatten es nochmal richtig in sich.
Der Sachsenringlauf & der Köterberglauf, das waren (fast) 50 anspruchsvolle Kilometer innerhalb von 6 Tagen.
Der Sachsenringlauf in (um) Bad Driburg war ja jahrelang mein Trainingsgebiet, so dass ich jeden Anstieg etc. aus dem FF kannte.
Diese 21 Kilometer auf dem Sachsenring mit über 600 Höhenmetern, gehören für mich zu den schwersten und (deshalb) schönsten Halbmarathonläufen in Deutschland. Diesmal war durch den strömenden Regen und eine teilweise sehr matschige Strecke der Schwierigkeitsgrad noch erhöht, was den Spaßfaktor aber auch zusätzlich in die Höhe trieb. Mit 1:37 h war ich dann im Ziel auch etwas schneller, als ich eigentlich wollte.
Auch das Streckenprofil beim Köterberglauf versprach wieder einen Lauf, der keine Langeweile aufkommen lassen sollte. In der Vergangenheit bin ich den Köterberglauf zwar schon gelaufen, konnte mich aber nicht wirklich an die Strecke erinnern. Was ich
noch wußte, der Köterberg (auch der "Brocken" des Weserberglandes genannt), der der Veranstaltung seinen Namen gibt, mußte u.a. auf den 28 Kilometern bezwungen werden.
Auf der Strecke dann kamen die Erinnerungen schnell zurück, und ich kann im nachhinein diesen Lauf nur weiterempfehlen.
Wettertechnisch war diesmal auch mal wieder Sommer (so wie es sich für August gehört) und das Trikot wurde im Gegensatz zum Sachsenringlauf, mal nicht nur vom Regen naß. Auch beim Köterberglauf war ich wiedermal viel schneller als ich es geplant hatte (denn eigentlich wollte ich ganz locker laufen, was ich nur auf den letzten 5 km tat). Aber richtig langsam in einem Wettkampf laufen, ist auch nicht so einfach. Ob sich das am nächsten Samstag in Östereich rächen wird???...
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